
By Doris Gercke
Read Online or Download Weinschröter, du mußt hängen. Ein Bella Block Roman PDF
Similar german_3 books
Karriere braucht Kommunikation: Über die Kunst sich im Unternehmen optimal zu positionieren
Wie es gelingt, in wichtigen Momenten souverän, kompetent und zuverlässig zu agieren und sich für verantwortungsvolle Aufgaben erfolgreich zu empfehlen, zeigt dieser Ratgeber ganz praxisnah auf. Karrierekommunikation stellt ein direkt umsetzbares Instrumentarium zur Verfügung, um karriereentscheidende Situationen sicher zu bewältigen -- auch bei unsicherem Arbeitsplatz.
Konzeptionelle Nutzung von Controllinginformationen : ein modelltheoretischer Ansatz
Die vorliegende Arbeit ist Bestandteil einer ca. zehnjährigen Forschung meines Le- stuhls und bildet für diese(n) einen Meilenstein. Angestoßen von grundsätzlichen Üb- legungen zur präzisen begrifflichen Unterscheidung von Führung und Controlling stand die Formulierung eines Akteursmodells im Vordergrund, das eine Integration insti- tionenökonomischer und verhaltenswissenschaftlicher Erkenntnisse in das neoklassische Grundmodell der Entscheidungstheorie ermöglichen sollte.
Entwicklung von Arbeitsorganisationen: Voraussetzungen, Möglichkeiten, Widerstände
InhaltEinleitung - Grundlagen und Grundbegriffe - Ansätze zur Entwicklung von Arbeitsorganisationen: historisch-dynamischer Rückblick und aktuelle Bestandsaufnahme - Staatliche Forschungspolitik zur Entwicklung von Arbeitsorganisationen - Forschungen und betriebliche Aktivitäten zur Entwicklung von Arbeitsorganisationen.
- Nikotin
- Qualitative Marktforschung : Konzepte - Methoden - Analysen
- Versuch, in der Wahrheit zu leben
- Übungsbuch Elektromagnetische Felder : [mit durchgerechneten Lösungswegen]
- Kleine Schriften zur Geschichte des Volkes Israel, Band 2
Additional info for Weinschröter, du mußt hängen. Ein Bella Block Roman
Sample text
Heute Mittag habe ich die alte Frau wieder gesehen. Sie grüßt offenbar nicht jeden. Ach, sagte Frau Petersen wegwerfend, die sollten sie auch nicht grüßen, die grüßt doch hier keiner. Sie hatte ein breites Gesicht, die Frau Petersen. Unter den kleinen hellblauen Augen bildeten die Tränensäcke dicke Wülste. Ihre Nase sah aus, als habe sie vor langer Zeit jemand eingeschlagen, was aber eigentlich nicht sein konnte, denn ihre Schwester trug genau das gleiche, in der Mitte des Nasenrückens eingeknickte Exemplar.
Sie sah die Frauen nebeneinander sitzen und wunderte sich wie immer über die Ähnlichkeit der beiden. Aber es war nicht nur die Ähnlichkeit, sondern auch die absolute Vertrautheit zwischen ihnen, die beide wie eine Person erscheinen ließ. Sie ahnte mehr, als daß sie wußte, daß diese Haltung nicht freiwillig angenommen war. Zwei Flüchtlingsmädchen, darauf angewiesen, ihren Unterhalt bei den Bauern zu verdienen ... Sie erinnerte sich daran, daß Frau Petersen ihr vor ein paar Monaten lachend erklärt hatte, sie und ihre Schwester würden nicht auf dem Dorffriedhof begraben werden, der sei nur für 51 die Reichen.
Vielleicht war jemand ins Haus hineingegangen? Sie ging über den Rasen und beobachtete die Fenster. Nichts rührte sich, es wurde kein Licht angemacht und auch der Lichtkegel einer 34 Taschenlampe zeigte sich nicht. Sie dachte daran, daß die Nachbarin einen Schlüssel hatte, bis ihr einfiel, daß das Haus nicht abgeschlossen gewesen war. Langsam ging sie auf die Haustür zu. Wenn sie niemanden hatte weglaufen sehen, konnte es immerhin sein, daß noch jemand im Haus war. Schnell und ohne anzuheben stieß sie die Haustür auf, die wie gewohnt über den Boden schrammte.