
By Martin Löffelholz (auth.), Martin Löffelholz (eds.)
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Frankreichs Entwicklungshilfe: Politik auf lange Sicht?
Die vorliegende Arbeit untersucht die franzosische Entwiddungshilfe in ihren ver schiedenen Formen und Verwirklichungen. Die zahlreichen Themen, die Frankreichs Entwicklungspolitik aufgibt, machten es erforderlich, an besonders typischen Vor gangen auch allgemeine Grundlinien aufzuzeigen, sowohl in ihren historisch-geistigen Voraussetzungen als auch an Konzeptionen, die reine airplane geblieben sind.
Risiko Aufklärung: Schmerzensgeld trotz Behandlungserfolg — Wohin führt die Rechtsprechung?
Die Entwicklung des Rechts der Risikoaufklärung spaltet die im Medizinrecht tätigen Anwälte ebenso wie die Ärzteschaft in Lager. Beklagt wird einerseits eine nach wie vor ungenügende Bereitschaft der Ärzte, Patienten über die mit medizinischer Behandlung verbundenen Risiken und Gefahren aufzuklären. Beklagt wird andererseits eine ausgeuferte Rechtsprechung, die im Bereich der Medizin noch Risiken für aufklärungspflichtig halte, die weit unterhalb der Schwelle von jedermann allgemein in Kauf genommener Risiken liege.
- Weiterbildung für Anästhesisten 2000: Standardwissen für den Facharzt
- Viszeralchirurgische Sonographie: Lehrbuch und Atlas
- Elemente der Vierten Hauptgruppe II · IV Germanium · Blei
- Ethos — die Vermenschlichung des Erfolgs: Zur Psychologie der Berufsmoral von Lehrpersonen
- Kompetenz-Engagement: Ein Weg zur Integration Arbeitsloser in die Gesellschaft. Empirische Studie zur Erwerbs und Bürgergesellschaft
- Ressourcenorientierte Biografiearbeit: Grundlagen – Zielgruppen – Kreative Methoden
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Lm Joumalismus daher, trotz dieser, ja eben wegen dieser schwankenden, flüchtigen Natur, liegen die geheimsten Nerven, die verborgensten Adem unserer Zeit sichtbar zu Tage. QueUe: Prutz, R. E. (1971 [1845]): Geschichte des deutschen Journalisrnus (Faksimiledruck nach der 1. Auflage). Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht, 7. Journalismus wird hier nicht auf die individuellen Dispositionen und Aktivitäten von Journalisten reduziert, sondern (in Analogie zu einem Körper) als in sich differenzierter Bereich gesehen, der - durchaus in einem instrumentellen Sinn - bestimmte Aufgaben erfüllt.
Unzulässig seien schliel3lich die - häufigen - Schlul3folgerungen von Befragungsdaten auf (vermutete) Inhalte oder von Inhaltsanalysen auf (vermutete) Einstellungen. ; vgl. ). fgang Donsbach 1982) Journalisten genieBen soziale Privilegien. Institutionalisiert sind solche Privilegien, die sie auf Grund ihrer öffentlichen Aufgabe und des besonders schützenswerten Gutes ,Pressefreiheit' vom Gesetzgeber zugestanden bekommen haben. Im Vergleich mit anderen Demokratien sind solche V orrechte und Schutzgarantien, die die journalistische Arbeit erleichtem und vor staatlichen Eingriffen schützen sollen, in der Bundesrepublik besonders weitgehend.
Welche Konsequenzen hat das, was Medien und Journalisten produzieren? Eine zentrale Frage im Zusammenhang mit den joumalistischen Leistungen betrifft schlieBlich die Effekte von Medienangeboten fur Meinungen, Einstellungen und Handlungen des Medienpublikums und ihre Rück-Wirkungen auf die Aussagenentstehung. Den inneren Kreis bilden die Medienakteure. Letztlich autonom bei ihren Wirklichkeitskonstruktionen, sind sie doch eingeschlossen in Normen-, Struktur- und Funktionszusammenhänge, die ihr Handeln bis zu einem gewis sen Grade vorprägen.