Die Kirschen in Nachbars Garten: Von den Ursachen fürs by Julia Onken

By Julia Onken

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Der Widersacher

Auf der Suche nach einer Tankstelle sto? en Brenner und Astrid auf ein seltsames, uraltes Kloster, in dem die Zeit stehengeblieben zu sein scheint. Doch allzuschnell holt sie die Gegenwart ein. ? ber ihren H? uptern bricht ein flammendesInferno aus, als ein arabischer Terrorist und die US-Luftwaffe sich ein letztes Gefecht liefern.

Wächter der Nacht

Der Auftakt zu einer faszinierenden Fantasy-TrilogieIn Russland das Kultbuch schlechthin und erfolgreicher als »Der Herr der Ringe« oder »Harry Potter«: Sergej Lukianenkos »W? chter der Nacht« – eine einzigartige Mischung aus myth und Horror ? ber den ewigen Kampf zwischen den M? chten des Lichts und der Finsternis.

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Ich kann mir gut vorstellen, daß Wanda diesbezüglich keine Vorbereitungen getroffen hat. Sicher wird sie zu Hause entbinden wollen, auf die sanfte Art und so. Während alles andere drunter und drüber geht. Ernst, ihr Mann, würde das tun, was ihm möglich wäre. Es wäre sicher von großem Vorteil, wenn ich mich möglichst weit von ihnen entfernt einquartierte. Hotelwechsel. Direkt am See. Da ich nicht weiß, wie lange ich bleiben werde, will ich es mir so bequem wie möglich machen und miete ein Doppelzimmer.

Plötzlich müssen sie feststellen, ausgerechnet jene fraglichen elterlichen Programme übernommen zu haben, die ihnen das Leben einst versalzten. Ich hatte ebenfalls über längere Zeit eine fest installierte Instanz, die es mir strengstens untersagte, mehr als nur das Nötigste für ein Hotelzimmer auszugeben. Felix unterstützte mich darin, das alte Frauenprogramm »Essteht-mir-im-Grunde-nicht-zu« umzuschreiben, das ich zweifellos von meiner Mutter übernommen hatte, und mit den neuen Daten »Nur-das-Beste-ist-gut-genug« zu füttern.

Dem ehemaligen Direktor einer Strafanstalt. Schließlich bekomme ich eine Besuchsbewilligung. Allerdings erst für nächste Woche. Raina erreiche ich nicht. Es meldet sich stets der Anrufbeantworter. Nach dem zehntenmal gebe ich auf. Es lohnt sich nicht, nach Hause zu fahren. Wanda bietet mir an, bei ihnen zu wohnen, was ich aber dankend ablehne. In dieser frostigen, ungeselligen Umgebung würde ich es nicht lange aushalten. Zudem befürchte ich, daß Wanda kurz vor der Niederkunft steht und ich dann für den Haushalt mitsamt der Kinderschar eingespannt werden könnte.

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