Die Grundbegriffe der Metaphysik: Welt - Endlichkeit - by Martin Heidegger

By Martin Heidegger

Show description

Read Online or Download Die Grundbegriffe der Metaphysik: Welt - Endlichkeit - Einsamkeit (Wintersemester 1929/30) PDF

Best german_1 books

Der Widersacher

Auf der Suche nach einer Tankstelle sto? en Brenner und Astrid auf ein seltsames, uraltes Kloster, in dem die Zeit stehengeblieben zu sein scheint. Doch allzuschnell holt sie die Gegenwart ein. ? ber ihren H? uptern bricht ein flammendesInferno aus, als ein arabischer Terrorist und die US-Luftwaffe sich ein letztes Gefecht liefern.

Wächter der Nacht

Der Auftakt zu einer faszinierenden Fantasy-TrilogieIn Russland das Kultbuch schlechthin und erfolgreicher als »Der Herr der Ringe« oder »Harry Potter«: Sergej Lukianenkos »W? chter der Nacht« – eine einzigartige Mischung aus myth und Horror ? ber den ewigen Kampf zwischen den M? chten des Lichts und der Finsternis.

Extra info for Die Grundbegriffe der Metaphysik: Welt - Endlichkeit - Einsamkeit (Wintersemester 1929/30)

Sample text

Müssen w i r aus der bisherigen Erfahrung ü b e r das G e ­ schick der Philosophie als absoluter Wissenschaft nicht folgern, daß dieses Ziel e n d g ü l t i g aufgegeben werden muß? Dieser F o l g e r u n g könnte m a n entgegenhalten: erstens, daß, wenn­ gleich zweieinhalb Jahrtausende Geschichte der abendländi­ schen Philosophie eine erkleckliche Zeit darstellen, sie doch nicht zureichen, u m f ü r alle Zukunft diesen Schluß ziehen zu lassen. Zweitens: Es kann also grundsätzlich nicht aus dem Bisherigen auf das K o m m e n d e in dieser W e i s e geschlossen und darüber entschieden werden — die Möglichkeit, daß es der Philosophie doch noch einmal gelingt, muß grundsätzlich offen bleiben.

B. dieses D i n g als Katheder, jenes als Haus zu bestimmen. D e r Begriff ist so etwas wie ein bestimmendes Vorstellen. Allein, dergleichen •] werden offenbar die Grundbegriffe der Metaphysik und Begriffe der Philosophie überhaupt nicht sein, wenn w i r uns § 3. Metaphysisches Denken als inbegriffliches Denken 13 rinnem, daß sie selbst in einer Ergriffenheit verankert sind, in der wir das, was w i r begreifen, nicht vorstellen, sondern uns in einem ganz anderen und ursprünglich wissenschaftlichen A r t grundverschiedenen von jeder Verhalten bewe­ gen.

W e r das noch nicht begriffen hat, der hat noch nie geahnt, was Philosophieren heißt. Das Letzte und Äußerste ist das Gefährlichste und Unsicherste, und dieses verschärft sich nun dadurch, daß dieses Letzte und Äußerste eigentlich selbstverständlich das Gewisseste für je­ dermann sein müßte, in welchem Schein denn auch die Philo­ sophie auftritt. I m T a u m e l der Idee der Philosophie als absoluten Wissens pflegt m a n diese gefährliche Nachbar­ schaft des Philosophierens zu vergessen. Vielleicht erinnert man sich nachträglich in einem Kater daran, ohne daß diese Erinnerung entscheidend f ü r das H a n d e l n w ü r d e .

Download PDF sample

Rated 4.51 of 5 – based on 6 votes