
By Gregor Thuswaldner
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Auf der Suche nach einer Tankstelle sto? en Brenner und Astrid auf ein seltsames, uraltes Kloster, in dem die Zeit stehengeblieben zu sein scheint. Doch allzuschnell holt sie die Gegenwart ein. ? ber ihren H? uptern bricht ein flammendesInferno aus, als ein arabischer Terrorist und die US-Luftwaffe sich ein letztes Gefecht liefern.
Der Auftakt zu einer faszinierenden Fantasy-TrilogieIn Russland das Kultbuch schlechthin und erfolgreicher als »Der Herr der Ringe« oder »Harry Potter«: Sergej Lukianenkos »W? chter der Nacht« – eine einzigartige Mischung aus fable und Horror ? ber den ewigen Kampf zwischen den M? chten des Lichts und der Finsternis.
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Diese Information überschreitet vielmehr die Modi oder Kanäle der Wahrnehmung und existiert in einer unbekannten, supramodalen Form. So hätten wir es nicht mit dem simplen Vorgang einer direkten Übersetzung zwischen verschiedenen Sinnesmodalitäten zu tun, sondern mit einer Enkodierung in eine bislang noch rätselhafte, supramodale Repräsentation, die dann in jedem Sinnesmodus wiedererkannt werden kann“ (Stern 1992, S. ). Im Leben der meisten Erwachsenen scheint diese Fähigkeit zu einer solchen supramodalen Informationsverarbeitung zugunsten eines analytisch orientierten Denkens in den Hintergrund getreten zu sein.
Nachdem die Säuglinge eine Zeit lang am Schnuller gesaugt hatten und ihn dabei nur mit dem Mund berühren konnten, nahm man ihnen den Schnuller wieder weg und legte ihn neben den anderen. Danach entfernte man die Augenbinden. Nach einem kurzen visuellen Vergleich betrachteten die Säuglinge den Schnuller, an dem sie eben gelutscht hatten, intensiver. Obwohl sie solche Schnuller noch nie vorher gesehen hatten, konnten sie also aus dem Spüren des Schnullers im Mund auf dessen Aussehen schließen. Viele solcher Experimente folgten, um etwas zu bestätigen, das bisher nicht für möglich gehalten wurde: Bereits Säuglinge sind dazu in der Lage, Informationen, die sie in einer 41 Psychosomatik: Körperlicher Alltag Sinnesmodalität aufgenommen haben, in eine andere Sinnesmodalität zu übersetzen.
Damit wären leibliche oder auch zwischenmenschliche Empfindungen, solange sie nicht ausgesprochen werden, in ihrer Bedeutung vernachlässigbar und wenig glaubwürdig. Die hohe Anerkennung, die verbale Kompetenz und Intelligenz in unserer Gesellschaft finden, kann eine solche einseitige Entwicklung fördern. Das Spüren und Empfinden, das die ursprüngliche psychosoma47 Psychosomatik: Körperlicher Alltag tische Kompetenz des Kleinkindes ermöglicht, kann dann zu einem bloßen Hintergrundrauschen im Leben der Erwachsenen verkommen, dem, solange es nicht störend in Erscheinung tritt, keine weitere Beachtung geschenkt wird.